Als Corona das alte Leben auf links gedreht hat, haben wir uns von einem koreanischem Autokino inspieren lassen, um eine besondere Kulturbühne ins Leben zu rufen.
Wir arbeiten mit vielen Künstlern zusammen und schnell war klar, dass so ziemlich allen Artists nicht nur die Aufträge sondern auch zukünftige Präsentationsmöglichkeiten weggebrochen sind.
Unser Ziel war es daher, Künstlern wieder eine Bühne zu geben und darüber hinaus lokale Gastronomen, Arbeiter und Firmen einzubinden, um ihnen in diesen schweren Zeiten wenigstens etwas wirtschaftliche Perspektive zu schaffen.
Zudem wollten wir in zeiten des Lockdowns und der Isolation mit diesem magischen Ort gemeinschaftliche Momente schaffen, was uns durchaus mit tollen, ausverkauften Konzerten und Filmabenden gelungen ist.
Daraus haben wir die Marke Lichtspielgarten entwickelt und ins Leben gerufen.
Dabei ist der Lichtspielgarten kein schlichtes Autokino mit Bauzauncharakter und Betonboden.
Vielmehr ein magischer Ort mit etwas Seele, ein kulturelles Kleinod inmitten der Stadt.
Wir freuen uns sehr, dass wir nicht nur Filme wie „Joker“ und „The Big Lebowsky“ zeigen konnten, sondern auch Künstlern wie Michael Schulte, Haiyti, Gestört aber Geil, Fatoni uvm. eine Bühne geben konnten.
Bilder: Jan Lops und Patrick Kordt